Restfeuchte in Estrichen und Beton ist einer der häufigsten, aber am meisten unterschätzten Problemfaktoren im Bauprozess. Ob Schimmelbildung, Risse oder Haftungsprobleme – wenn zu früh weitergebaut oder Bodenbeläge verlegt werden, drohen teure Schäden. Dabei ist die Lösung einfach: eine zuverlässige Feuchtemessung.
Sowohl Estrich als auch Beton enthalten nach dem Einbau eine erhebliche Menge Wasser, die kontrolliert und gleichmäßig austrocknen muss. Wird die sogenannte Restfeuchte nicht überprüft, kann es zu erheblichen bautechnischen Problemen kommen. Hier ein paar Folgen bei zu hoher Restfreuchte.
Haftungsverlust von Bodenbelägen
Aufquellen von Pakett oder Laminat
Schimmelbildung unter dichten Belägen
Risse in Ausgleichs- und Klebemassen
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Feuchtigkeit verteilt sich oft ungleich. Je größer die Fläche, desto wichtiger sind mehrere Messpunkte.
Messe mindestens 1/3 der Materialdicke. Nur so bekommst du ein realistisches Bild der Restfeuchte im Bauteil.
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Für Schnelltests: kapazitive Geräte (z. B. humimeter BLL).
Für Freigaben: ggf. CM- oder Darrmethode (je nach Norm & Anforderung).
Temperatur, Luftfeuchte und Belüftung beeinflussen das Messergebnis. Notiere die Bedingungen mit.
Bei Estrich gibt es klare CM-Grenzwerte (z. B. max. 2,0 CM-% für Zementestrich). Bei Beton hängen sie vom Verwendungszweck ab. Im Zweifel: Rücksprache mit dem Bauleiter.
Unsichtbare Restfeuchte zählt zu den häufigsten Ursachen für Bauschäden. Eine präzise Feuchtemessung spart Zeit, Kosten und Diskussionen auf der Baustelle. Mit einem zuverlässigen Messgerät wie dem humimeter BLL von Schaller Messtechnik bist du auf der sicheren Seite – professionell, schnell und dokumentierbar.
Gut gemessen ist halb gebaut.
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